Versetzen Sie sich in die Lage afrikanischer Regierungen. Mit wem würden Sie Ihre Probleme eher lösen, mit China oder Europa?
Russlands Angriff auf die Ukraine - Es gibt zumindest einen politischen und drei wirtschaftliche Gründe, warum wir jetzt die Beziehungen zu Afrika ausbauen sollten...
Europa hat die Grundlagen für die vernetzte globale Gesellschaft geschaffen. Damit auch für den Aufschwung in Afrika. Mit unserem falschen Afrikabild können wir das aber gar nicht sehen. Die beiden Narrative – hoffnungsloses Afrika, Zerfall Europas – verstärken sich gegenseitig.
Wenn Europa seine Chancen in Afrika wahrnimmt, werden wir nicht zum abgehängten Kontinent. Das war meine zentrale These bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen am 2. Mai 2019.
Erst wenn wir die Realitäten in Afrika wahrnehmen, wird Europa mit der Migration und der vernetzten Welt umgehen können.
Mein Interview im Kurier vom 1. Dezember 2019
Mit Kommissionspräsident Junker's 'State of the Union' Ansprache ist klar: Afrika wird von Europa jetzt ernster genommen. Wir lernen, was es heißt Teil der vernetzten globalen Gesellschaft zu sein. Und haben wieder Interessen in Afrika.
Die große Gemeinsamkeit afrikanischer Gesellschaften war über Jahrtausende die Isolation. Heute ist es die Vernetzung. Das ist der Unterschied. - Eine Zeitenwende.
Interview im Ö1-Journal zu G20-Afrika Gipfel in Berlin: Warum sich europäische Unternehmen mit der neuen Mittelschicht in Afrika vernetzen müssen.
Globale Vernetzungen, die digitale Transformation und Hotspots wie Silicon Savannah haben längst das Leben der Menschen auch in den entlegensten Regionen der Welt verändert hat.