Europa hat die Grundlagen für die vernetzte globale Gesellschaft geschaffen. Damit auch für den Aufschwung in Afrika. Mit unserem falschen Afrikabild können wir das aber gar nicht sehen. Die beiden Narrative – hoffnungsloses Afrika, Zerfall Europas – verstärken sich gegenseitig.
Wenn Europa seine Chancen in Afrika wahrnimmt, werden wir nicht zum abgehängten Kontinent. Das war meine zentrale These bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen am 2. Mai 2019.
Mit Kommissionspräsident Junker's 'State of the Union' Ansprache ist klar: Afrika wird von Europa jetzt ernster genommen. Wir lernen, was es heißt Teil der vernetzten globalen Gesellschaft zu sein. Und haben wieder Interessen in Afrika.
Die große Gemeinsamkeit afrikanischer Gesellschaften war über Jahrtausende die Isolation. Heute ist es die Vernetzung. Das ist der Unterschied. - Eine Zeitenwende.
Globale Vernetzungen, die digitale Transformation und Hotspots wie Silicon Savannah haben längst das Leben der Menschen auch in den entlegensten Regionen der Welt verändert hat.
Artikel von Hans Stoisser erschienen in den Europäischen Briefen der European Society Coudenhove-Kalergi am 15.12.2016 Umgang mit der afrikanischen „Armutsmigration“ Wenn wir ein klares Bild haben, ergibt sich die Strategie – fast – von selbst Für Europa ist Afrika der…
„Der Vernetzungseffekt macht den Unterschied“, da waren sich ORF Ankerman Armin Wolf und Medienunternehmer Markus Peichl einig. Es ging um Hetze im Netz. Um Populismus. Und um Europa. Nach BREXIT und Trump, am Vorabend des italienischen Referendums und der österreichischen…