“Eine digitale Transformation durch offene Schnittstellen macht eine 'API-economy for inclusiveness' möglich", meint Bitange Ndemo, der frühere Staatssekretär und Mastermind der digitalen Revolution in Kenia.
Das ostafrikanische Ruanda bietet ein „Greenfield“ für ein Proof-of-Concept für digitale Innovationen. Im Gegenzug erwartet Ruanda von den Unternehmen einen Nutzen für die Bevölkerung. Damit hat dieses kleine Land eine kluge Nische innerhalb unserer vernetzten globalen Gesellschaft besetzt.
Von uns fast unbemerkt, ist das urbane Afrika längst Teil der globalen Wissensgesellschaft geworden. Das Erfolgsgeheimnis: Agiles Wirtschaften - mein Beitrag für das Zukunftsinstitut
Offen für Neues, schauen wir uns die Tech-Welt in Nairobi an, Safaricom bis Powame, die Dynamiken der Stadt, von den Intellektuellen bis zu den informellen Siedlungen, und wir sind den Somaliern in Kenia und den Chinesen in Afrika auf der Spur.
Mit “mobile money” als Basistechnologie wird im “Silicon Savannah” in Nairobi die digitale Transformation neu gedacht. Im Bildungsbereich, Gesundheitswesen, Energiesektor. Lernen wir, wie der Bedarf der Menschen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen kann.
Telekom Orange startet mobile Bank in Frankreich und will Marktführer werden. Mobile Banken kommen aus Afrika, werden sie Europas Banken aufmischen? Disruption beginnt immer dort, wo wir sie nicht vermuten ...
Die afrikanische Innovationskultur war schon immer kreativ und am Tun ausgerichtet. Der Engpass war fehlendes Technologien und fehlende Wissen. Die Globalisierung hat das grundlegend geändert. Digitale Technologien und der Zugang zur globalen Wissensgesellschaft ersetzen heute dieses fehlende Bindeglied.
Warum europäische Unternehmen in Afrika dabei sein müssen, Teil 2: Anders gelagerte Bedürfnisse führen zu anderen Lösungen, zB mobilem Geld. In afrikanischen Ländern findet nicht nur ein Überspringen (Leapfrogging) von Technologien statt. Neuartige, bisher nicht gekannte Lösungen entstehen...