
In Europa ignorieren wir die wirtschaftliche Entwicklung in Afrika. Das kann der europäischen Wirtschaft teuer zu stehen kommen.

Wenn Europa seine Chancen in Afrika wahrnimmt, werden wir nicht zum abgehängten Kontinent. Das war meine zentrale These bei den Millstätter Wirtschaftsgesprächen am 2. Mai 2019.

Learning Journeys und Innovationsseminare lassen uns erkennen, dass eine Lösung im Streit um Asyl nur außerhalb des Asylsystems liegen kann

- oder warum wir Afrika nicht "helfen" können.
Neues Denken muss bisherige Grundannahmen hinterfragen und Tabuthemen ansprechen: Afrikaner drängen nach Europa, weil sie immer ärmer werden? Arbeitsplätze senken Emigration? Europa muss Afrikas Probleme lösen? ...

In einer Festschrift, die den Politiker und Industriellen Hannes Androsch zum 80. Geburtstag ehrt, geben Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und Wissenschaft Antworten auf brennende Fragen. Wie wird die Zukunft Afrikas aussehen? Lesen Sie meinen Beitrag ...

Migrationspolitik ist Komplexitätsmanagement. "Nur in Bewegung lässt sich die Bewegung gestalten". Es ist umgekehrt: Statt verbieten, müssen wir Einwanderung offensiv zulassen, um sie in den Griff zu bekommen.

Ängste vor den Armen der Welt bestimmen die Politik in Europa und machen Populismus erfolgfreich. Warum wir eine rationale Migrationspolitik brauchen und wie wir sie argumentieren können.

Ausschwärmen nach Afrika statt Marshallplan mit einseitigen Hilfszahlungen: Beim G20-Treffen letzte Woche in Hamburg machte Deutschland auch „Afrika“ zum Thema.

Migranten kommen aus Hoffnung. Immer mehr Afrikaner wollen nicht zu uns, weil sie immer ärmer werden, sondern weil sie immer weniger arm werden. Gut so. Aber wir müssen lernen damit umzugehen.

Interview im Ö1-Journal zu G20-Afrika Gipfel in Berlin: Warum sich europäische Unternehmen mit der neuen Mittelschicht in Afrika vernetzen müssen.