
Humanitäre Organisationen sollten die neue Lage in Afrika analysieren, ihr eigenes Wirken überdenken und sich in einer komplexer werdenden Welt auf ihre Stärken und Prinzipien fokussieren

Ruanda ist anders. Am Weg vom Flughafen ins Zentrum der Hauptstadt Kigali fühlt man sich ein bisschen wie in der Toskana in Italien. Grüne Alleen und rote Dächer in einem „Land der tausend Hügel“. Als Europäer vergisst man schnell, dass man nur etwa 200 km vom Äquator entfernt ist, mitten auf dem afrikanischen Kontinent.

Learning Journeys und Innovationsseminare lassen uns erkennen, dass eine Lösung im Streit um Asyl nur außerhalb des Asylsystems liegen kann

- oder warum wir Afrika nicht "helfen" können.
Neues Denken muss bisherige Grundannahmen hinterfragen und Tabuthemen ansprechen: Afrikaner drängen nach Europa, weil sie immer ärmer werden? Arbeitsplätze senken Emigration? Europa muss Afrikas Probleme lösen? ...

Von uns fast unbemerkt, ist das urbane Afrika längst Teil der globalen Wissensgesellschaft geworden. Das Erfolgsgeheimnis: Agiles Wirtschaften - mein Beitrag für das Zukunftsinstitut

In einer Festschrift, die den Politiker und Industriellen Hannes Androsch zum 80. Geburtstag ehrt, geben Persönlichkeiten aus Kunst, Kultur, Politik und Wissenschaft Antworten auf brennende Fragen. Wie wird die Zukunft Afrikas aussehen? Lesen Sie meinen Beitrag ...

Mit “mobile money” als Basistechnologie wird im “Silicon Savannah” in Nairobi die digitale Transformation neu gedacht. Im Bildungsbereich, Gesundheitswesen, Energiesektor. Lernen wir, wie der Bedarf der Menschen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen kann.

Migrationspolitik ist Komplexitätsmanagement. "Nur in Bewegung lässt sich die Bewegung gestalten". Es ist umgekehrt: Statt verbieten, müssen wir Einwanderung offensiv zulassen, um sie in den Griff zu bekommen.

Ängste vor den Armen der Welt bestimmen die Politik in Europa und machen Populismus erfolgfreich. Warum wir eine rationale Migrationspolitik brauchen und wie wir sie argumentieren können.

Die große Gemeinsamkeit afrikanischer Gesellschaften war über Jahrtausende die Isolation. Heute ist es die Vernetzung. Das ist der Unterschied. - Eine Zeitenwende.