Systemorientiertes Management

Systemorientiertes Management

Management ist Handwerk und Beruf. Seine theoretischen Grundlagen stammen aus den System- und Komplexitätswissenschaften. Immer geht es dabei um das Verhalten von sozialen Systemen. Also um Organisationen, in denen Menschen zusammenarbeiten.

Dieser Ansatz eines systemorientierten Managements unterscheidet sich grundlegend von einem Ansatz, der Management auf die Grundlage des Wissens der Betriebswirtschaftslehre stellt.

Bei systemorientiertem Management steht das Design, die Entwicklung und die Steuerung von sozialen Systemen  (das sind alle Arten von Organisationen, wie Unternehmen, Institutionen, NGOs, etc) und damit die Bewältigung von Komplexität im Zentrum. Bei den betriebswirtschaftlichen Ansätzen geht es dagegen hauptsächlich um Unternehmen und ihr Zahlenwerk, also alles von Buchhaltung, über Kostenrechnung und Bilanzierung bis zu komplexen Finanzrechnungen.

Hans Ulrich hat als Erster zwischen Betriebswirtschaftslehre und Managementlehre in den 1960ern hat unterschieden. Er begründete das St. Gallener Managementmodell, das heute unter Einbeziehung neuerer wissenschaftlicher Erkenntnisse in unterschiedlichen Versionen angewandt wird.

Die am weitesten entwickelte Variante ist der gesamtheitliche Ansatz der Malik Management Systeme®.