HANS STOISSER
Kenia ist eine Reise wert

Ist Ihnen aufgefallen, dass die Wahlen in Kenia vom 8. August bei uns aus der Berichterstattung verschwunden waren, noch bevor der genaue Ausgang geklärt war?
Ist Ihnen aufgefallen, dass die Wahlen in Kenia vom 8. August bei uns aus der Berichterstattung verschwunden waren, noch bevor der genaue Ausgang geklärt war?
Ausschwärmen nach Afrika statt Marshallplan mit einseitigen Hilfszahlungen: Beim G20-Treffen letzte Woche in Hamburg machte Deutschland auch „Afrika“ zum Thema.
Digitales Afrika: die Megatrends Globalisierung und Konnektivität haben längst viele grundlegende Voraussetzungen geschaffen, die in Afrika auch zwei oder mehr Milliarden Menschen ein Leben ohne Armut ermöglichen.
Migranten kommen aus Hoffnung. Immer mehr Afrikaner wollen nicht zu uns, weil sie immer ärmer werden, sondern weil sie immer weniger arm werden. Gut so. Aber wir müssen lernen damit umzugehen.
Ein hochinteressantes Interview des Standard Redakteurs Andreas Sator mit Paul Collier, ungekürzt in englischer Sprache hier:
Interview im Ö1-Journal zu G20-Afrika Gipfel in Berlin: Warum sich europäische Unternehmen mit der neuen Mittelschicht in Afrika vernetzen müssen.
Globale Vernetzungen, die digitale Transformation und Hotspots wie Silicon Savannah haben längst das Leben der Menschen auch in den entlegensten Regionen der Welt verändert hat.
Warum europäische Unternehmen in Afrika dabei sein müssen, Teil 4: Impulse aus #Afrika helfen die eigene Krise zu überwinden, indem wir wieder erkennen dass zunehmende globale Arbeitsteilung, Vernetzung und damit auch der Freihandel nicht nur die Armut in Afrika zurückdrängen, sondern auch die Grundlage unseres eigenen Wohlstands sind.
Warum europäische Unternehmen in Afrika dabei sein müssen, Teil 3: Arbeitsplätze schaffende Innovationen entstehen immer am unteren Ende des Marktes, sagt Clayton Christensen, der Vater der Theorie der disruptiven Innovation.
Die afrikanische Innovationskultur war schon immer kreativ und am Tun ausgerichtet. Der Engpass war fehlendes Technologien und fehlende Wissen. Die Globalisierung hat das grundlegend geändert. Digitale Technologien und der Zugang zur globalen Wissensgesellschaft ersetzen heute dieses fehlende Bindeglied.
Warum europäische Unternehmen in Afrika dabei sein müssen, Teil 2: Anders gelagerte Bedürfnisse führen zu anderen Lösungen, zB mobilem Geld. In afrikanischen Ländern findet nicht nur ein Überspringen (Leapfrogging) von Technologien statt. Neuartige, bisher nicht gekannte Lösungen entstehen...
Warum europäische Unternehmen in Afrika dabei sein müssen, Teil 1: Eine riesige Nachfrage trifft auf einen neu vernetzten Raum. Dahinter steht die neue Mittelschicht, angedockt an die globale Wissensgesellschaft ...